Ledererhaus Linzer Straße 5

 
Fotos: Gerhard Meingast und Franz Six

Das Haus wurde 1588 erstmals urkundlich erwähnt. Eigentümer war Jakob Podn, Lederer. Gerbereien wurden – wie hier – oft an Flussufern angesiedelt. 1895 kauften der Lederermeister Franz Meingast und dessen Gattin Josefine, geb. Kitzmantel, das Haus, das sich seither im Familienbesitz befindet. Das Ledererhandwerk (Gerberei) wurde bis ca. 1900 ausgeübt, der Leder- und Lederwarenhandlung bis 1964. An der Hauswand befinden sich ein Fassadenschmuck aus dem Ende des 18. Jahrhunderts sowie das Fresko „Maria – Mutter guter Hoffnung“. Die Kastenfenster stammen aus der Biedermeierzeit.


Schöner Fassadenschmuck und Fensterreliefs zeichnen dieses Haus aus.
Fresko „Maria – Mutter guter Hoffnung“. Kastenfenster aus der Biedermeierzeit.
Foto: Internet; denkmalgeschützte Objekte Gmunden

verfasst von Familie Meingast und Holger Höllwerth